Baumwurzeln sind stärker als der Asphalt und verursachen zahllose Schäden in Form von Aufbrüchen auf Wegen. Eine Reparatur in halbgebundener Bauweise entlastet die Wurzeln, sichert die optimale Nutzung des Weges und ist obendrein auch noch kostengünstig.
Bei einer Standortsanierung werden die obersten Schichten soweit wie möglich abgetragen. Dann wird ein Spezialsubstrat, wie BioSi® Alive, in den Wurzelraum eingestreut, das das Wurzelwachstum mit Huminaten und Folvosäure stärkt. Das Granulat sorgt für zusätzliche Luft und Feuchtigkeit im Wurzelraum.
Um die Wurzeln zu überbauen und die Belastung umzuleiten, wird eine dynamische Schicht aus HanseMineral direkt auf das Substrat, in das die Wurzeln regelrecht eingebettet sind, aufgetragen. Darüber kommt als Deckschicht eine halbgebundene Wegedecke. Empfehlenswert ist hier die Wegemischung HanseGrand Robust pluS Stabilizer aus dem Hause HanseGrand. Die Wegedecke passt sich problemlos der Topografie an und erfüllt durch unterschiedliche Farbgebung auch ästhetische Ansprüche.
Die Flexibilität des Wegebelags verspricht lange Reparaturintervalle. Beim Einbau der halbgebundenen Wegedecke ist darauf zu achten, dass im nahen Wurzelbereich keine extreme, sondern nur eine statische Verdichtung vorgenommen wird. So nehmen die Wurzeln keinen Schaden und die Bäume können ihre Aufgaben weiterhin ungestört erfüllen.